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 Hinduismus
nora Offline




Beiträge: 571

05.12.2006 14:21
Hinduismus Antworten
Hinduismus

Klaus Kenneth, Pädagoge, CH-Marly
Klaus Kenneth hat während 12 Jahren die Welt bereist; auf der Suche nach Wahrheit. Sein Weg führte ihn von Indien, Tibet, Thailand und den arabischen Ländern bis Mexiko; von Nordafrika bis Alaska und Brasilien. Er wollte die grossen Religionen ausprobieren; Hinduismus, Buddhismus, Islam... mit einem schmerzlichen und enttäuschenden Aufenthalt im Okkultismus und in der Drogenszene. Er beschäftigte sich mit Astrologie, Handlesen u.a.m. - Nichts konnte die Leere seiner Seele füllen, bis zu dem Tag, wo er eine dramatische, persönliche Begegnung mit Jesus Christus hatte. Es war eine unerwartete und schlagartige Veränderung. Von Gott geliebt und seiner Gnade begleitet, berichtet und singt er heute von der wunderbaren und unbegrenzten Liebe Jesu. Im nachfolgenden Bericht hält er Erinnerungen, Beobachtungen und Erkenntnisse wie auch seine persönlichen Folgerungen fest.

Weltreligionen im Vergleich

Zeit meines Lebens war ich Theorien und Theologien abgeneigt. Ich war überzeugt, mit geschickten Worten und etwas Erfahrung in Psychologie kann man dem Menschen alles "andrehen". Die Heuchelei eines "Geistlichen", der mich als Junge während sieben Jahren sexuell missbraucht hatte, öffnete mir auf abstossendste Weise die Augen und trieb mich während zwölf Jahren zur Flucht um den ganzen Erdball. Auf der Suche nach Wahrheit, nach nie erfahrener Liebe und Geborgenheit, lernte ich, den Theorien und Theologien gründlichst zu misstrauen. Auf meinem ganzen, beschwerlichen Weg, auf dem ich nahezu dreissigmal dem Tod ins Auge sah, fand ich keinen Guru oder Lehrer, der das lebte, was er lehrte. Am Ende stand jedesmal eine Enttäuschung.

Enttäuscht brach ich das Studium der Psychologie ab. Nach dem fruchtlosen Versuch, in der Philosophie Halt zu finden, fiel ich in die Abgründe der Drogen und des Okkultismus. Danach machte ich mich voll Hoffung auf den Weg, Gott in anderen Religionen zu finden.

nach der Erforschung des Islam...

Die nächsten sieben Jahre habe ich als überzeugter Anhänger des Hinduismus gelebt.[/b] Einen kleinen Teil dieser Zeit in der Sekte der Transzendentalen Meditation, verbunden damit praktizierte ich auch Yoga. Die meisten Erfahrungen machte ich in Indien, wo ich auf der Suche nach der Wahrheit 30'000 km, von Guru zu Guru, unterwegs war; vom Himalaya bis in den äussersten Süden dieses faszinierenden Subkontinents. Der Hinduglaube zog mich durch seine Unfassbarkeit in seinen Bann; buchstäblich alles findet darin Platz. Es gibt im Hinduismus etwa 33 Millionen Götter und Dämonen.

War der Isalm noch relativ verwandt mit dem Christentum, betrat ich im Hinduismus nun eine völlig neue Welt. Alles was gefällt, kann zu Gott gemacht werden: Kühe, Affen, Elephanten, Geld, Menschen, Ratten... Einen persönlichen Kontakt zu Gott zu finden, ist fast ausgeschlossen. Hinzu kommen massenhaft Dämonen, die den Menschen Angst und Schrecken einjagen. Das Kasten-System teilt die Menschen in fünf Gruppen ein. Es ist genauso entmutigend wie das "Karma", die Vorherbestimmung durch die Bindung an die Vergangenheit oder die vorangegangenen Leben. Fatalismus macht sich breit: Was der Mensch heute ist, verdankt er seinem Verhalten im vorherigen Leben. Das Rad seiner Geschichte dreht sich solange, bis er selbst zu Gott geworden ist und nicht wiedergeboren werden muss. Aus dieser leidvollen Kette von Reinkarnationen auszubrechen, ist das Ziel des Hindu; mit dem Kosmos zu verschmelzen und wieder gottgleich zu werden.

Wie geschieht das? Wie kann der Hindu sich "freikaufen", da er Jesus Christus (Vergebung der Sünde, statt Strafe der Wiedergeburt) nicht kennt? Schuld und Sünde sind in dieser Religion unbekannte Begriffe. Er versucht es durch Selbsttorturen, Selbstgeisselungen, brutalste Zeremonien und Pilgerreisen auf Knieen, er zündet Räucherstäbchen an und praktiziert diverse Meditationen (z.B. Yoga), um von Gedanken frei zu werden, die ihn heimsuchen. Tempelbesuche und Waschungen im Ganges oder anderen sogenannt heiligen Gewässern; all das kennen wir in Religionen. Und doch: Es hat noch niemand von Sünde befreien können. Der Hindu will versuchen, seine hundertprozentig göttliche Natur in sich durch Meditation und Yoga wiederzufinden, sich dadurch zu "ent-'schuld'-igen", und das Rad der Wiedergeburten zu durchbrechen. Das Karma, die Activa-Passiva-Bilanz (gute und böse Taten) ähnelt der islamischen Auffassung des letzten Gerichts (nicht aber der willkürlichen Vorausbestimmung Allahs).

Im Alltags-Stress und im Wirrwarr der uns umgebenden Welt ist ein zwanzigminütiger Unterbruch durch Yoga für viele Menschen nervenberuhigend, aber da Yoga letztendlich Religion ist, nicht Sport (ein Fitness-Waldlauf brächte bessere Resultate), wird Yoga unmerklich zur Narkose; eine Anästhesie, welche geistige Folgen von zerstörerischer Art nach sich zieht. Es entfernt uns von Gott, indem wir auf höheren Yoga-Stufen alle Gedanken von uns schieben lernen - auch Eingebungen des Heiligen Geistes und die Stimme Gottes. In Yoga wird Leere gesucht, während Christus "Fülle" verspricht. Der biblische Rat ist: "Betet ohne Unterlass!" In jeder hinduistischen Meditation, dem zentralen Werkzeug zur Selbsterlösung, ist der Mensch - wie durch eine Nabelschnur - mit der Götter-, Götzen- und Dämonenwelt verbunden; nichts wird hinterfragt.

Wenn Jahwe im Alten Testament sein Volk vor Vielgötterei warnt, so nicht aus Moral oder Repression, sondern dem Menschen zum Schutz. Sünde ist nicht ein moralischer Begriff, sondern Zerstörung des Lebens und des Selbst. Durch die ganze Bibel hindurch warnen uns die Propheten vor Götzendienst. Heute sind wir frei zu entscheiden, ob wir diese Götzen in Form von Yoga und Mantras (Klangsilben zum Meditieren) zur Veränderung unserer Persönlichkeit annehmen, oder Jesus Christus nachfolgen wollen. Seine Worte sind ermutigend: "In der Welt werdet ihr hart bedrängt. Doch ihr braucht euch nicht zu fürchten: Ich habe die Welt besiegt" (Johannes 16,33).

Je tiefer ich in die Welt des Hinduismus eindrang, desto mehr wurde ich von Angst und Tod gefangen und auf den Tod fixiert, statt "zu überwinden". Die hinduistischen Praktiken haben mein Problem nur verdrängt oder zeitlich verschoben. Sobald ich aus der "Narkose" aufwachte, war alles wieder beim alten. Geistige Selbstkontrolle, sieben Jahre Meditation und Yoga brachten nicht die gesuchte Freiheit, sondern es war nur eine Methode und Technik, um unliebsame Gedanken fernzuhalten. Statt mir selbst näher zu kommen, meine Sündhaftigkeit zu erkennen, statt Jesu Frieden zu finden, hat mich der Hinduismus isoliert; von Menschen, vom wahren Gott, von Jesus Christus - und letztendlich auch von mir selbst.

Am Rande notiert einer der Gründe, weshalb so viele Westler gerne an die Reinkarnationslehre glauben: Wer nicht in Jesus Christus zur Ruhe gekommen ist, hängt am äusseren Leben: an Geld, an der Materie, an Sex und an seinem Besitz - er kann und will nicht sterben. Im Hinduismus geht es nach dem Sterben in einem neuen Leben weiter. Welch vielversprechende Aussicht! Würden diese Westler allerdings der Hindu Leid kennen, würden sie eines besseren belehrt.


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~nora~
"Ich singe dir mit Herz und Mund,
Herr, meines Herzens Lust;
ich sing und mach auf Erden kund,
was mir von dir bewußt
(..)" v. Paul Gerhardt
Galater 5,1: "Für die Freiheit hat uns Christus befreit; so stehet nun fest und lasset euch nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen!"
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