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 Buddhismus
nora Offline




Beiträge: 571

05.12.2006 14:26
Buddhismus - oder "alles ist Illusion"... Antworten

NACH ISLAM UND HINDUSIMUS KAM DER

Buddhismus

Nachdem ich weder Liebe noch Geborgenheit, noch Antworten auf meine Fragen erhalten hatte, blieb mir noch ein Weg offen: der Buddhismus. In Kalkutta hörte ich 1978 erstmals von einem Meister (namens Achan Chah, Luong Pa = verehrter Vater), welcher der härteste und bekannteste, buddhistische Meister ganz Asiens sein sollte. Er lebte in den Wäldern im Grenzland zwischen Thailand, Kambodscha und Laos in einem seiner vielen Klöster. Man kannte seinen Namen und sprach ihn mit Hochachtung aus. Zu diesem Menschen zog es mich mit der letzten grossen Hoffnung auf Erlösung und Freiheit. Er war Abt über 400 Mönche und bevorzugte mich nach kurzer Zeit als seinen Lieblingsschüler (ausserordentliche Privilegien und Privatunterricht). In einer seiner wöchentlichen Ansprachen erklärte er den versammelten Mönchen, dass ich, Klaus, mehr und echter Buddhist wäre, als sie alle. Neid, Hass und Verehrung folgten. Ich führe Achan Chah's Aussage darauf zurück, dass ich mit seltener Absorption den Buddhismus praktizierte. Hierin lag schliesslich meine letzte und grösste Hoffnung. Es ging buchstäblich um Leben und Tod. Die Welt liess mir keine andere Wahl mehr. Erlösung im Buddhismus oder Ende meines Lebens, das waren die Alternativen.

Begriffe wie Sünde, Satan und aktiver Kampf gegen das Böse sind dem Buddhismus unbekannt. Dem Hinduismus nicht unverwandt, geht es auch hier um Meditation und innere Leere. Mit welchem Zweck? Die Quelle allen Übels ist die Begierde. Das hat Siddharta Gautama, der Gründer dieser Lehre, erkannt. Ähnlich wie Adam, der aus dem Paradies vertrieben wurde, will auch der Buddhist wieder zurück in einen Zustand ohne Leiden. Für ihn ist Leiden das schlimmste im Leben. "Leben ist Leiden, Leiden ist Leben", hat Buddha gesagt. Es geht darum, wieder mit dem All-Einen, dem Kosmos, dem Universum zu verschmelzen, von dem das menschliche Leben nur getrennt wurde in eine Gut-Böse-Dualität. Das gesamte, sichtbare Leben wird als Illusion angesehen, welcher es zu entrinnen gilt, durch Meditation. Das kann nur heissen: Sich zurückziehen aus der Welt-, Kloster auf Lebzeiten. Anders - so wird versichert - ist es nicht zu schaffen. Womit wiederum der Grossteil der Menschheit vom "Paradies" ausgeschlossen bleibt.

Die Dualitäten des Lebens ausschalten, was heisst das? Unglück erfährt der Mensch nur, weil er auch Glück erfahren hat und umgekehrt. Das Böse existiert nur, solange das Gute existiert. Das Ziel der Meditation ist, den Zustand zu erreichen, der beide Erfahrungen bedeutungslos macht. Das heisst, in der Meditation wird innere Leere angestrebt. Nichts festhalten; auch die Inspiration wird beiseite geschoben. Hierin liegt die Gefahr, denn die Phantasie und Kraft des Bösen bemächtigt sich dieser Leere und trennt den Menschen nach und nach von seinem wahren Ich. Damit entfernt er sich vom Plan Gottes für sein Leben, und damit von Gott selbst.

Wo nichts Geschöpftes mehr existiert (alles ist Illusion), braucht es keinen Schöpfer mehr; wo keine Unterscheidung zwischen Gut und Böse mehr besteht, weil alles eine Quelle ist, ist auch keine echte moralische Verantwortung mehr vonnöten. Verantwortung aber macht es dem Individuum überhaupt erst möglich, "frei" zu entscheiden zwischen Gut und Böse.

Die Lehre des Buddhismus steht in krassem Gegensatz zu den Aussagen der Bibel. Dort lesen wir: "...Siehe, ich stelle heute das Leben und den Tod vor dich..." Wähle... (siehe 5.Mose 30,15+19). Der Buddhist erlebt statt dem Aufbau des Individuums, einen Abbau der Persönlichkeit, ein tatsächliches Verschmelzen in einen unpersönlichen, universalen "Brei", dessen kosmische Neutralität letztlich nichts anderes darstellt, als ein bedeutungsloses, ethisches Konzept, eine Leere ohne objektives Gegenüber; und alles wird zum vorbestimmten Fatalismus.

Der christliche Gott aber weiss um die Schwierigkeit des Menschen mit "Un-Persönlichem" - daher gibt er sich seit Mose als persönlicher Gott zu erkennen; schlussendlich als Mensch Jesus. Er ist und bleibt persönlich erfahr- und ansprechbar.

Somit ist der Weg Buddhas kein Weg zur Erleuchtung, sondern eine philosophische Spekulation. Sie versucht, ohne Erlösung und Vergebung, sich aus eigener Kraft (Moral, Gesetz und Meditation) zu verändern. Eine "zweck"-lose Übung, die sich um sich selbst dreht und sich spiralförmig nach unten bewegt. "Das Leben ist wie ein totes Blatt im Wind", sagte Buddha. Nicht Gott, sondern der Mensch steht im Mittelpunkt der buddhistischen Lehre. Folglich wird die Wahrheit im Menschen gesucht.

Im Johannesevangelium, dem 14. Kapitel lesen wir, dass Jesus Christus allein der Weg, die Wahrheit und das Leben ist und niemand zum Vater kommen kann, denn durch ihn. Ergänzend steht im 1. Timoteusbrief, im zweiten Kapitel: "Es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung." Diese Aussagen stehen der hinduistisch-buddhistischen Lehre diametral entgegen. Je tiefer ich mich kennenlerne desto mehr erfahre ich meine Schwäche, Sünde und Abhängigkeit. Da ist nichts Absolutes, Kosmisches oder Schöngeistliches. Das ist eine meiner realsten Erfahrungen in den fünfzehn Jahren Christsein. Gerade in dieser Schwäche erfahre ich den lebendigen Gott, die vergebende Gnade Jesu Christi. Da bleibt keine Angst vor Karma und Reinkarnation: Nein, ich weiss um meine Wiedergeburt aus dem "Wasser und Geist" (Johannes 3,5). Jeder Mensch darf dies erleben, das bringt Freiheit. Seither schwebe ich nicht mehr im unpersönlichen Absoluten herum, sondern ich kann mit meinem Gott lachen und weinen, streiten oder unter seinen Flügeln Schutz suchen; denn da IST ja jemand. Eine Person. Mein Gott. Wer aber will in unserer Zeit die Maske seines Stolzes fallen lassen, um zuzugeben, dass er IHN, Jesus Christus, braucht, von dem gesagt ist: "In keinem anderen ist das Heil, es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, darin wir gerettet werden können" (Apg. 4,12).

Enttäuscht und verzweifelt kam ich zurück nach Europa. Christen in meiner Umgebung fingen an, für mich zu beten und mir von Jesus Christus zu erzählen. Sie brachten mich mit Maurice Ray zusammen, der mir liebevoll begegnete. Während unserer Gespräche begriff ich plötzlich, dass ich ein Leben lang Marionette war. Gab es noch Rettung für mich? "Ja", meinte Maurice Ray, "du bist frei, zu entscheiden, unter welcher Herrschaft du leben willst." Ich wollte nicht mehr Marionette sein, sondern frei werden und unter der Führung von Jesus Christus leben. Wir knieten nieder und beteten. Dies war der Anfang eines neuen Lebens! "Komm, ich habe dir alles vergeben", sagte mir Jesus mit lauter Stimme am Tag meiner Entscheidung. Seit diesem Tag lebe ich angstfrei. Und was die Zeitspanne angeht, die noch vor mir liegt, sagte er mir - ebenfalls mit lauter Stimme: "Hab keine Angst, in meinem Namen wirst du immer stärker sein." So erfuhr ich auf persönliche Weise zum einen "Vergebung der Schuld" und zum anderen die Gewissheit, dass ich weder Yoga noch irgendeine Heilstechnik brauche, um leben zu können. Einzig und allein IHN, Jesus Christus, braucht der Mensch. Jesus Christus ist, nach seinem Sterben am Kreuz, auferstanden. Er hat den Tod besiegt und alles Böse in der Welt, Jesus lebt. Die anderen Religionsgründer sind tot.

Wenn wir als Christ Stille und Schweigen suchen, ist es immer an Jesus gebunden. Er bewirkt seinen Frieden und seine Stille in uns, nicht wie die Welt ihn gibt, sondern wie er ihn uns hinterlassen hat. Jede andere Form von Selbstentleerung führt zwangsweise zur Zerstörung der Persönlichkeit, weil sie uns blendet, so dass wir unseren wahren Zustand der Sünde nicht erkennen. In dem Moment, wo ich Jesus den Schlüssel gebe zu all meinen verborgenen und verschlossenen, inneren Räumen, wird er mich nicht in einen kosmischen Traum heben, auch nicht in Wohlgefallen auflösen; im Gegenteil: Er wird anfangen, das auszumisten, was mich auf der Erde knechtet und gefangenhält; nämlich die Leidenschaften. In Jesus Christus ist die Freiheit, von der jeder Mensch träumt. Durch ihn wird aus einem Sklaven ein freier Mensch. Und wer möchte das nicht sein



Klaus Kenneth, Pädagoge, CH-Marly
Klaus Kenneth hat während 12 Jahren die Welt bereist; auf der Suche nach Wahrheit. Sein Weg führte ihn von Indien, Tibet, Thailand und den arabischen Ländern bis Mexiko; von Nordafrika bis Alaska und Brasilien. Er wollte die grossen Religionen ausprobieren; Hinduismus, Buddhismus, Islam... mit einem schmerzlichen und enttäuschenden Aufenthalt im Okkultismus und in der Drogenszene. Er beschäftigte sich mit Astrologie, Handlesen u.a.m. - Nichts konnte die Leere seiner Seele füllen, bis zu dem Tag, wo er eine dramatische, persönliche Begegnung mit Jesus Christus hatte. Es war eine unerwartete und schlagartige Veränderung. Von Gott geliebt und seiner Gnade begleitet, berichtet und singt er heute von der wunderbaren und unbegrenzten Liebe Jesu. Im nachfolgenden Bericht hält er Erinnerungen, Beobachtungen und Erkenntnisse wie auch seine persönlichen Folgerungen fest.

Weltreligionen im Vergleich

Zeit meines Lebens war ich Theorien und Theologien abgeneigt. Ich war überzeugt, mit geschickten Worten und etwas Erfahrung in Psychologie kann man dem Menschen alles "andrehen". Die Heuchelei eines "Geistlichen", der mich als Junge während sieben Jahren sexuell missbraucht hatte, öffnete mir auf abstossendste Weise die Augen und trieb mich während zwölf Jahren zur Flucht um den ganzen Erdball. Auf der Suche nach Wahrheit, nach nie erfahrener Liebe und Geborgenheit, lernte ich, den Theorien und Theologien gründlichst zu misstrauen. Auf meinem ganzen, beschwerlichen Weg, auf dem ich nahezu dreissigmal dem Tod ins Auge sah, fand ich keinen Guru oder Lehrer, der das lebte, was er lehrte. Am Ende stand jedesmal eine Enttäuschung.

Enttäuscht brach ich das Studium der Psychologie ab. Nach dem fruchtlosen Versuch, in der Philosophie Halt zu finden, fiel ich in die Abgründe der Drogen und des Okkultismus. Danach machte ich mich voll Hoffung auf den Weg, Gott in anderen Religionen zu finden.



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~nora~
"Ich singe dir mit Herz und Mund,
Herr, meines Herzens Lust;
ich sing und mach auf Erden kund,
was mir von dir bewußt
(..)" v. Paul Gerhardt
Galater 5,1: "Für die Freiheit hat uns Christus befreit; so stehet nun fest und lasset euch nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen!"
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