Indien
Evangelist auf offener Strasse ermordet

(Open Doors) - Sein Vater ist schwer krank. Deshalb kehrt Bashir Ahmed Tantray in das Dorf Mamoosa (Bundestaat Jammu und Kaschmir) zurück, aus dem er vor einigen Jahren geflohen ist. Am Montag, 21. November wartet er um 10.30 Uhr in der Nähe seines Elternhauses auf den Bus.

Zwei junge Männer auf einem Motorrad halten an, um sich, wie es scheint, bei ihm nach etwas zu erkundigen. Einer der beiden nimmt eine Waffe hervor und schiesst dreimal. Bashir stirbt vor den Augen zahlreicher Zeugen, die beiden jungen Männer ergreifen die Flucht. Die Christen des Dorfes organisieren verängstigt die Bestattung nach muslimischen Riten.

Für die Einwohner des Dorfes steht ausser Frage, dass Bashir wegen seinen christlichen Überzeugungen und Aktivitäten ermordet wurde. Vor rund zehn Jahren hatte er sein Leben Jesus Christus übergeben und seither nicht aufgehört, von seinem Retter zu sprechen. 50-jährig hinterlässt er seine Frau und vier Kinder.

Gemäss einer offiziellen Zählung aus dem Jahr 2001 leben im Bundesstaat Jammu und Kaschmir 20’299 Christen (Gesamteinwohnerzahl 10 Mio.).

Gebetsanliegen:
- für Bashirs Familie
- für die Christen in Mamoosa
- für Bashirs Mörder

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~nora~
"Ich singe dir mit Herz und Mund,
Herr, meines Herzens Lust;
ich sing und mach auf Erden kund,
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Galater 5,1: "Für die Freiheit hat uns Christus befreit; so stehet nun fest und lasset euch nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen!"
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