Denn so sehr hat
Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn
glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.Johannes
3,16
Am 24. September beginnt der islamische Fastenmonat Ramadan. Evangelische Werke rufen die Christen auf, in dieser Zeit für Muslime zu beten. Eine Broschüre gibt Anstösse für jeden Tag; erhältlich ist auch eine Version für Familien und Kinder.
Das Fasten, eine der fünf Grundpflichten der 1,3 Milliarden Muslime, dauert von Tagesanbruch bis Sonnenuntergang. Die Menschen sollen sich an die Güte Allahs und an seine Versorgung erinnern, indem sie auf Essen und Trinken und weitere Genüsse verzichten.
Eine schwere Bürde Wie die Islamwissenschaftlerin Christine Schirrmacher in der Einleitung zur Broschüre schreibt, ist das Fasten eine „lebenslange, schwere Bürde“, da auch kein Wasser aufgenommen werden darf (Kranke und Kinder ausgenommen). Weil das Jahr im islamischen Kalender bloss 354 Tage zählt, wird die Fastenpflicht in den nächsten Jahren auf der Nordhalbkugel heisse Sommertage mit 16 und mehr hellen Stunden treffen.
Der Ramadan des islamischen Jahres 1427 Der Muslim vollbringt gemäss der Lehre Mohammeds mit dem Fasten ein gutes Werk; er tut es in der Hoffnung, nach seinem Tod ins Paradies aufgenommen zu werden. Die Anstrengung, der häufige Moscheebesuch und der tägliche Wechsel vom harten Verzicht zum nächtlichen Mahl (oft
Musliminnen in Galerie wird ausgiebig und festlich gespiesen) führen nicht selten zu gereiztem Verhalten gegenüber Nicht-Muslimen und massivem Druck auf Ex-Muslime. Für sie soll daher Schutz erbeten werden, Gottes schützende Hand in den Tagen und Nächten des Ramadan.
Stämme, Völker, Städte, Kinder, Notgebiete Im Vordergrund der von einem internationalen Netzwerk getragenen Gebetsaktion stehen die Muslime, die mit ganzem Ernst dem Schöpfer zu gefallen suchen und um die Rettung ihrer Seele ringen. Gebetet werden soll für Muslime, die, wie Schirrmacher schreibt, „Jesus als ihren Fürsprecher beim Vater, ihre bedingungslose Annahme als geliebte Kinder Gottes und die feste Gewissheit der Vergebung und Errettung nicht erfahren“.
200'000 Türken in Berlin Darunter sind die 200'000 Türken und anderen Muslime in Berlin, denen ein vertiefender Text in der Mitte der Broschüre gewidmet ist. Zum Beten eingeladen wird weiter für die vor allem in Südasien verbreitete Sondergruppe der Ahmadis, das kaukasische Bergvolk der Balkaren, das von Islamisten-Unruhen erschütterte Fergana-Tal in Usbekistan, Beduinen, Kurden im Irak, islamisierte Stämme in Afrika, Ost- und Südostasien, das sudanesische Katastrophengebiet Darfur und Städte in Oman.
Konkrete Anstösse zum Gebet Zu jedem Text, einem pro Tag, sind Gebetsanstösse aufgeführt, die teils auch die Situation der dort lebenden Christen erwähnen. Livenet wird die Texte datumsgerecht aufschalten. Die Broschüre wird versandt von den Evangelischen Allianzen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Es gibt die Broschüre in der normalen und einer Familienausgabe, die auf Kinder zugeschnitten ist.
============ Gottes Segen ~nora~ Galater 5,1 Für die Freiheit hat uns Christus befreit; so stehet nun fest und lasset euch nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen! http://nightstop.net.ms
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