Denn so sehr hat
Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn
glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.Johannes
3,16
da gibt es ein Phänomen, das man zumindest beim Fliegen tagsüber grundsätzlich hat: man hat immer Sonne. Vielleicht ist das dem einen oder anderen ja auch schon aufgefallen, daß beim Fliegen über den Wolken die Sonne tagsüber immer sichtbar ist, und es ist mir mal wieder sozusagen sonnenklar geworden, daß die Sonne ja eigentlich tagsüber immer da ist, auch wenn man sie nicht sieht, aber sie ist da!
Zurück zum Fliegen. Irgendwann sind dann Wolken gekommen und ich mußte an die Menschen unten auf der Erde denken, die nur die Wolken gesehen haben, aber nicht das, was wir im Flugzeug sehen konnten: die strahlende, blendende Sonne. und viele Menschen sind dann genauso "niedergeschlagen" wie das Wetter und denken gar nicht daran, daß genau in diesem Augenblick die Sonne so strahlt wie immer. Fazit für mich (und vielleicht auch euch): ich muß mir das viel öfter vor Augen halten, daß selbst wenn der Himmel dunkel und verhangen ist, die Sonne ist in der Tat da. Wir bekommen immerhin ihre Wärme zu spüren, selbst im kalten Winter.
Aber es geht noch weiter: wir sind dann nämlich die meiste Zeit über den Wolken geflogen, während der Himmel unter uns völlig bedeckt war. Nur hin und wieder war ein Loch in der Wolkendecke. Irgendwann sind wir dann wieder über dem Land gewesen und da habe ich noch etwas gesehen: Wenn du auf der Erde bist, reicht dein Blickfeld nur bis an den Horizont und was du siehst ist ein bedeckter Himmel. Was du nicht siehst: nur ein paar Meilen weiter ist die Wolkendecke aufgerissen und der blaue Himmel kommt zu Vorschein und die Sonne bescheint das Land. Du aber bist deprimiert weil du nichts siehst, als graue Wolken, ohne Hoffnung auf besseres Wetter und ohne dich darauf zuzubewegen
Hoch oben im Flugzeug konnte ich schon weit im Voraus sehen, wo ein Loch in den Wolken war und überhaupt hat man eine andere Perspektive und sieht alles in viel größeren Zusammenhängen und hat einen größeren Überblick. und dann mußte ich dran denken: ich glaube, Gott lächelt bestimmt manchmal über uns dumme Menschen, die meistens nur bis zum Horizont sehen und sehen, daß alles ziemlich grau und trüb aussieht und denen es dann innerlich selbst auch grau und trüb geht, weil sie gar nicht auf den Gedanken kommen, daß nur ein Stückchen weiter, der Himmel vielleicht schon wieder völlig anders aussieht. und dann zweifeln wir sozusagen an Gott und der Welt und fragen uns tausend Fragen, warum, wieso und weshalb (zumindest gehts mir hin und wieder so) anstatt Gott zu suchen und uns seine Sicht der Dinge zeigen zu lassen. Ich meine, er hat ja den Überblick überhaupt, Oberhaupt, stimmt's?
Also die Ermutigung an alle, deren Himmel gerade ziemlich bewölkt aussieht: nicht aufgeben, 1. die Sonne (Gott) ist immer da; 2. Wolken ziehen vorüber und es dauert meistens nicht sehr lange, bis die Sonne wieder durchkommt; 3. schaut nicht auf die Wolken (d. h. Probleme, Schwierigkeiten, Unfähigkeit oder die Niederlagen), sondern auf die Lickt-Blicke, hofft auf besseres Wetter und vertraut dem, der so wie so alles besser weiß als wir, weil er ja den größten Überblick hat, er weiß ja was noch kommt, er hat ja alles unter Kontrolle!
Autor: ein unbekannter Pilot
============ ~nora~ "Ich singe dir mit Herz und Mund, Herr, meines Herzens Lust; ich sing und mach auf Erden kund, was mir von dir bewußt (..)" v. Paul Gerhardt Galater 5,1: "Für die Freiheit hat uns Christus befreit; so stehet nun fest und lasset euch nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen!" http://nightstop.net.ms
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