Denn so sehr hat
Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn
glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.Johannes
3,16
Ein Mann erzählte mir eines Tages, dass sein Einfamilienhaus, das aus Holz gebaut ist, von einer Art von Pilz befallen sei. Anfangs schien alles völlig harmlos zu sein. Zunächst hatte er nur bemerkt, dass die Türpfosten im Eingang bröckelig geworden waren; er hatte sich gedacht, dass eben das Holz aufgrund der Feuchtigkeit verfault sei. In der Hoffnung, dass damit der Fall erledigt sei, hatte er einfach einen neuen Pfosten eingesetzt. Mehrere Wochen später allerdings musste der Mann feststellen, dass auch an der Innenseite des Türbereiches Bretter am "verfaulen" waren. Er ersetzte auch diese.
Einige weitere Wochen später musste er entdecken, dass der Holzfußboden im Eingangsbereich verdächtig aussah und er wurde stutzig. Nach einer Erkundigung in einem Fachgeschäft musste er die Nachricht zur Kenntnis nehmen, dass offenbar ein Pilz in seinem Haus war. Er erklärte sozusagen nun dem Pilz den Krieg und kaufte ein Bekämpfungsmittel. Er riss den ganzen Boden aus, strich den gesamten Bereich mit diesem Giftmittel und legte einen neuen Boden an. Doch kaum war er fertig, da sah er ähnliche Stellen unter dem Linoleum in der Küche. Und schließlich zeigte mir unser Nachbar, wie er Bild sogar die Betonwände im Keller angegriffen hatte. Nun begann er, den Pilz überall zu bekämpfen. Man sagte ihm auch, dass man ihn hätte im Keim ersticken können, wenn er nur rechtzeitig erkannt worden wäre! Nach einiger Zeit gaben unsere Freunde auf: Sie verschleuderten das Haus zu einem minimalen Preis und zogen aus.
Genauso ist es auch bei uns, wenn wir die vermeintlich "kleinen", also scheinbar unwesentlichen Sünden nicht sofort aus unserem Leben entfernen. Es sind die "kleinen Füchse, die die Weinberge verderben." (Hoheslied 2,15).
Wenn wir die Geschichte von Davids Ehebruch mit Bathseba in 2. Samuel 11 genau betrachten, merken wir, wie die kleinen Sünden von Faulenzerei und Müßiggang immer größer wurden, bis sie völlig außer Kontrolle geraten waren. Bevor die Geschichte zu Ende ging, waren schon Betrug und Mord begangen worden.
Es ist heute der richtige Zeitpunkt ihre bewußten und unbewußten Vergehen dem Herrn Jesus zu bekennen. "Wer seine Sünde leugnet, dem wird's nicht gelingen. Wer sie aber bekennt und läßt, der wird Barmherzigkeit erlangen." Sprüche 28,13.
============ ~nora~ Galater 5,1 "Für die Freiheit hat uns Christus befreit; so stehet nun fest und lasset euch nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen!" http://nightstop.net.ms
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