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 Islam
nora Offline




Beiträge: 571

23.01.2007 01:17
Der Mondgott "Allah" Antworten
Archäologische Belege beweisen, daß der Mondgott-Kult die vorherrschende Religion Arabiens war. Der letzte König des neubabylonischen Reiches, Nabonid (555 - 539), baute in alt-testamentlicher Zeit Tayma in Arabien zu einem Mittelpunkt des Mondgott-Kultes aus. Wenn auch die Beliebtheit des Mondgottes anderswo abnahm, blieben die Araber doch ihrer Überzeugung treu, daß der Mondgott der größte aller Götter war. Solange sie an der Kaba in Mekka 360 Götter verehrten, war der Mondgott ihre höchste Gottheit. Mekka war in der Tat als Heiligtum für den Mondgott gebaut worden. Dadurch wurde die Stadt zur heiligen Stätte des arabischen Heidentums.

Konkret:
Dieser Mondgott heiratete die Göttin der Sonne, die daraufhin drei weiteren Gottheiten das Leben schenkte. Diese wurden Al-Lat, Al-Uzza und Manat genannt und sie wurden im asiatischen Raum als "Töchter Allahs" angebetet. Allah war also dieser Mondgott und doch nur eine von 360 Götzen in der Kabah zu Mekka. Solange der Mondgott "Sin" genannt wurde, war sein Titel, zahlreichen Inschriften zufolge, al Ilah, d.h. "Die Gottheit", was soviel bedeutete wie daß er der Oberste oder doch zumindest ein Hoher unter den anderen Göttern war. Der Mondgott hieß al Ilah, d.h. der Gott, was bereits in vorislamischer Zeit zu Allah abgekürzt wurde. Heidnische Araber verwendeten Allah sogar zu den Namen, die sie ihren Kindern gaben. So hatten bereits der Vater und der Oheim Mohammeds Allah als Bestandteil ihrer Namen. Die Tatsache, daß ihnen von ihren Eltern solche Namen gegeben worden waren, beweist, daß Allah selbst noch zu Zeiten Mohammeds der Titel des Mondgottes war.

Mohammed wuchs in der Religion des Mondgottes Allah auf, jedoch ging er noch einen Schritt weiter als seine heidnischen arabischen Stammesgenossen. Während diese noch glaubten, daß Allah, d.h. der Mondgott, der Größte aller Götter und die höchste Gottheit im Pantheon aller Gottheiten war, entschied Mohammed, daß Allah nicht nur der größte, sondern der einzige Gott sei.

Im wesentlichen sagte er: "Seht, Ihr glaubt bereits, daß der Mondgott Allah der Größte aller Götter ist. Was ich von Euch möchte, ist, daß Ihr es annehmt, daß er der einzige Gott ist. Ich nehme Euch nicht den Allah weg, den Ihr bereits anbetet. Was ich Euch wegnehme, ist nur seine Frau, seine Töchter und alle anderen Götter."


Auf sumerisch hiess der Mondgott NANNA(R), im Akkadischen Suen und später im Babylonischen bzw. Assyrischen Sin. Seine Residenz in Sumer lag in Ur. Im 1. Jahrtausend v. Chr. wurde er auch in Harran in Nordsyrien besonders verehrt.

Er war der Vater des Sonnengottes Schamasch. In einer weiteren Tradition war er auch gleichzeitig der Vater Inanna-Ischtars.

Sein Symbol war die Mondsichel, die im Orient ganz waagrecht über den Himmel zieht. So kam das Bild zustande, dass Nanna-Sin in einem Boot über den Himmel fährt. Im 3. Jahrtausend v. Chr. kommt eine Szene immer wieder auf Rollsiegelbildern vor: ein Gott mit Hörnerkrone, dem Symbol der Göttlichkeit, sitzt in einem mondsichelförmigen Boot. Das Boot hat einen Menschenkopf als Gallionsfigur, die ein Paddel in Händen hält, mit dem sie das Boot steuert. Attribute wie die Mondsichel oder Mondsichelstandarte, Stier und Keule sind in späterer Zeit eindeutige Hinweise auf den Mondgott.



sieh auch bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Sin_%28Gottheit%29

da finden sich auch jede Menge "Mondgötter / göttinnen"... in allen möglichen Kulturen...


Literatur:
Gabriele Theuer
Der Mondgott in den Religionen Syrien – Palästinas
Unter besonderer Berücksichtigung von KTU 1.24

Orbis Biblicus et Orientalis, Band 173
1. Auflage 2000
XVIII, 657 Seiten mit 37 Abb., gebunden
134,00 € [D]
ISBN 978-3-525-53745-9
Ausführliche Informationen
http://www.v-r.de/de/titel/352553745/


Auszug aus „The Islamic Invasion“ von Dr. Robert A. Morey

Im Brennpunkt der islamischen Gottesverehrung steht die als "Allah" bezeichnete Gottheit. Die Moslems behaupten, Allah sei in vorislamischer Zeit der biblische Gott der Patriarchen, Propheten und Apostel gewesen (1). Somit liegt das eigentliche Problem in der Frage nach der Kontinuität. War Allah der biblische Gott oder eine heidnische Gottheit aus vorislamischer Zeit?
Die Unterstellung eines lückenlosen Zusammenhanges seitens der Moslems ist für deren Bemühungen, Juden und Christen missionarisch zu gewinnen, unentbehrlich, denn falls Allah wirklich Teil des göttlichen Offenbarungsflusses gewesen sein sollte, wäre dies die nächste Stufe in der Entwicklung der biblischen Frömmigkeit. Demzufolge sollten wir alle Moslems werden. Falls Allah jedoch eine vorislamische Gottheit war, ist dieser Anspruch im Kern widerlegt.

Religiöse Behauptungen können oft vor den Ergebnissen mühsamer wissenschaftlicher - z. B. archäologischer - Forschung nicht bestehen. Wir können entweder endlos über die Vergangenheit theoretisieren oder sie durch Ausgrabungen freilegen und das, was uns Beweise enthüllen, zur Kenntnis nehmen. Dies ist hier die einzige Methode, um die Wahrheit über den Ursprung Allahs herauszufinden. Wie wir noch sehen werden, lassen harte Beweise keinen Zweifel daran, daß der Gott Allah ursprünglich eine heidnische Gottheit war.

Er war der mit der Sonnen-göttin verheiratete Mond-gott, und die Sterne waren seine Töchter. Allenthalben im Vorderen Orient haben Archäologen dem Mondgott geweihte Tempel freigelegt. Von den Gebirgen der Türkei bis zu den Ufern des Nil findet sich als weitest-verbreitete Religion in der Alten Welt die Verehrung des Mondgottes.

Spät-assyrisches oder neu-babylonisches Siegel.
Baltimore, Walters Kunst Gallerie
In der ältesten durch den Gebrauch der Schrift gekennzeichneten Zivilisation haben uns die Sumerer Tausende von Tontafeln hinterlassen, auf denen sie ihre religiösen Glaubensvorstellungen beschrieben hatten. Wie von Sjoberg und Hall bewiesen wurde, beteten die alten Sumerer einen Mondgott an, dem verschiedene Namen beigelegt worden waren. Die am meisten verbreiteten Namen waren Nanna, Suen und Aschimbarra (2). Sein Sinnbild war die Mond-sichel. In Anbetracht der Menge an Kunstwerken, welche die Verehrung dieses Mondgottes zum Gegenstand haben, ist es klar, daß dies die vorherrschende Religion in Sumer war.

Auch im gesamten alten Mesopotamien war der Mondgottkult die am weitesten verbreitete Religion.
Die Assyrer, Babylonier und Akkader formten das Wort "Suen" um in "Sin" als ihren Lieblings-namen für den Mondgott (3). Wie A. Potts dargelegt hat, ist "Sin" ursprünglich seinem Wesen nach ein sumerischer Name, der von semitischen Völkern entlehnt worden war (4).

Im antiken Syrien und Kanaan wurde der Mondgott gewöhnlich als Sichel dargestellt. Gelegentlich wurde aber auch innerhalb der Sichel der Vollmond angeordnet, um alle Mondphasen zu berücksichtigen. Die Sonnengöttin galt als Ehefrau des Sin und die Sterne als ihre Töchter; so war z. B. Ischtar eine Tochter des Sin (5).

Der babylonische Mondgott In den Ras Shamra-Texten werden Opfer an den Mondgott beschrieben. In uga-ritischen Texten wurde der Mondgott bisweilen Kusuch genannt. Sowohl in Persien als auch in Ägypten wird der Mondgott in Wandgemälden und im oberen Teil von Statuen abgebildet. Er war der Richter der Menschen und Götter.

Das Alte Testament verwirft ständig die Anbetung des Mondgottes (s. 5.Mos.4,19; 17,3; 2.Kn.21,3+5; 23,5; Jer.8,2; 19,13; Zeph.1,5 usw.). Sooft Israel in Götzendienst abfiel, pflegte es sich gewöhnlich dem Mondgott zu widmen.

Das Symbol der Mondsichel ist in der antiken Welt tatsächlich überall auf Siegelprägungen, Grabstellen, Keramiken, Amuletten, Tontafeln, Rollsiegeln, Gewichten, Ohrringen, Halsketten, Wandbildern usw. zu finden.

Im Ruinenhügel Tell el Obeid wurde eine kupferne Kalb-Plastik gefunden, die auf ihrer Stirn eine Mondsichel trägt.Ein Götzenbild mit Stierkörper und Menschenkopf trägt auf seiner Stirn ebenfalls eine Mondsichel, die hier aber von Schalen umgeben ist. In Ur befindet sich auf der Grabstelle von Ur-Nammu das Symbol der Sichel am Kopf der Götterriege, da der Mondgott als der oberste der Götter galt. Sogar Brot wurde als Weihe an den Mondgott in Gestalt von Mondsicheln gebacken (6).

Die Chaldäer in Ur waren dem Mondgott derart ergeben, daß ihm auf Tontafeln der damaligen Epoche der Name Nanna beigelegt wurde. Ein Mondgott-Tempel wurde in Ur von Sir Leonard Woolley ausgegraben. Er gewann dort noch weitere Beweisstücke für den Mondkult, die bis heute im Britischen Museum zu sehen sind. Harran gelangte durch seine Mondgottverehrung ebenfalls zu einem höheren Bekanntheitsgrad.

In den Fünfziger Jahren wurde in Hazor in Palästina ein dem Mondgott geweihter Haupt-Tempel ausgegraben
(S. Karte 1). Dabei fanden sich zwei Bilder des Mondgottes, von denen jedes die Gestalt eines auf einem Thron sitzenden Mannes mit einer auf seiner Brust eingemeißelten Mondsichel hatte (S. Abb.1). Die zugehörigen Inschriften machen deutlich, daß dies Bilder des Mondgottes sind (S. Abb. 2 und 3). Mehrere ebenfalls dort gefundene kleinere Statuen konnten aufgrund ihrer Inschriften als "Töchter" des Mondgottes ausgemacht werden (S. Abb. 4, Lit.7).
Darstellung aus Amrit,
Phoenizien Paris, Louvre.

Wie liegen die Verhältnisse in Arabien (S. Karte 2) ? Wie Carlton S. Coon dargelegt hat, sind Moslems bekanntermaßen abgeneigt, Überlieferungen des früheren Heidentums weiter zu pflegen, stattdessen lieben sie es, das, was ihnen aus der vorislamischen Geschichte zur Übernahme genehm war, in anachronistischer Weise zu "frisieren" (8).

Im neunzehnten Jahrhundert gingen Arnaud, Halevy und Glaser nach Südarabien, wo sie Tausende von sabischen, minischen und qatabanischen Inschriften ausgruben, die erst später übersetzt wurden. In den Vierziger Jahren machten die Archäologen G. Caton Thompson und Carleton S. Coon in Arabien einige überraschende Entdeckungen.



Im Verlaufe der Fünfziger Jahre gruben W. Phillips, W. F. Albright, R. Bower und andere verschiedene Ruinenstätten in Qataban, Timna und Marib, der antiken Hauptstadt Sabas, aus.

So wurden auch in Nordarabien Tausende von Inschriften von Wänden und Felsen gesammelt. Reliefs und Weihegefäße, die zur rituellen Verehrung der "Töchter Allahs" dienten, wurden ebenfalls freigelegt. Manchmal findet man die drei Töchter al Lat, al Uzza und Manat zusammen mit dem Mondgott Allah, vertreten durch eine Sichel über ihnen, dargestellt (9).

Die archäologischen Belege beweisen, daß der Mondgott-Kult die vorherrschende Religion Arabiens war. Der letzte König des neubabylonischen Reiches, Nabonid (555 - 539), baute in alt-testamentlicher Zeit Tayma in Arabien zu einem Mittelpunkt des Mondgott-Kultes aus. Segall stellte fest: "Südarabiens Sternenkult wurde zwar in verschiedenen Varianten, aber immer vom Mondgott beherrscht (10). Manche Gelehrte haben auch darauf hingewiesen, daß des Mondgottes Name "Sin" Teil eines arabischen Wortes wie "Sinai" ist, was "die Wüste von Sin" bedeutet.

Wenn auch die Beliebtheit des Mondgottes anderswo abnahm, blieben die Araber doch ihrer Überzeugung treu, daß der Mondgott der größte aller Götter war. Solange sie an der Kaba in Mekka 360 Götter verehrten, war der Mondgott ihre höchste Gottheit. Mekka war in der Tat als Heiligtum für den Mondgott gebaut worden. Dadurch wurde die Stadt zur heiligen Stätte des arabischen Heidentums.

Im Jahre 1944 überraschte G. C. Thompson in ihrem Buch: "Die Grabsteine und Mondtempel Hureidhas" die Öffentlichkeit mit der Bekanntgabe, daß sie in Südarabien einen Mondgott-Tempel freigelegt habe (S. Karte 3). In diesem Tempel wurden die Symbole der Mondsichel und nicht weniger als 21 Inschriften mit dem Namen "Sin" gefunden (11; S. auch Abb. 5). Des Weiteren wurde ein Götzenbild entdeckt, welches möglicherweise den Mondgott selbst darstellt (S. Abb. 6). Von anderen bekannten Archäologen wurde dies später bestätigt (12).


Ein ägyptischer Monolith

Alle Anzeichen sprechen dafür, daß der Mondgott-Tempel, selbst innerhalb des vom Christentum erreichten Gebietes, noch rege in Anspruch genommen wurde. Sowohl aus Nord- als auch aus Südarabien gesammelte Beweisstücke lassen erkennen, daß der Mondgott auch in den Tagen Mohammeds immer noch lebhaft verehrt wurde und hoch im Kurs stand.

Solange der Mondgott "Sin" genannt wurde, war sein Titel, zahlreichen Inschriften zufolge, al Ilah, d.h. "Die Gottheit", was soviel bedeutete wie daß er der Oberste oder doch zumindest ein Hoher unter den anderen Göttern war. Wie Coon es formulierte, war "... der Gott Il oder Ilah ursprünglich ein Entwicklungsstadium des Mondgottes" (13).

Der Mondgott hieß al Ilah, d.h. der Gott, was bereits in vorislamischer Zeit zu Allah abgekürzt wurde. Heidnische Araber verwendeten Allah sogar zu den Namen, die sie ihren Kindern gaben. So hatten bereits der Vater und der Oheim Mohammeds Allah als Bestandteil ihrer Namen. Die Tatsache, daß ihnen von ihren Eltern solche Namen gegeben worden waren, beweist, daß Allah selbst noch zu Zeiten Mohammeds der Titel des Mondgottes war. Prof. Coon fährt dann fort: "ähnlich wurde der verhältnismäßig namenlose Ilah unter Mohammeds Bevormundung al Ilah, der Gott, oder Allah, das höchste Wesen" (14).


Fund aus Ras Shamra, Nordsyrien. Dieser Zusammenhang bietet Antworten auf ungelöste Fragen wie: "Warum wird Allah nirgends im Koran definiert? Wieso unterstellte Mohammed den heidnischen Arabern, daß sie bereits wußten, wer Allah war?"

Mohammed wuchs in der Religion des Mondgottes Allah auf, jedoch ging er noch einen Schritt weiter als seine heidnischen arabischen Stammesgenossen. Während diese noch glaubten, daß Allah, d.h. der Mondgott, der Größte aller Götter und die höchste Gottheit im Pantheon aller Gottheiten war, entschied Mohammed, daß Allah nicht nur der größte, sondern der einzige Gott sei.

Im wesentlichen sagte er: "Seht, Ihr glaubt bereits, daß der Mondgott Allah der Größte aller Götter ist. Was ich von Euch möchte, ist, daß Ihr es annehmt, daß er der einzige Gott ist. Ich nehme Euch nicht den Allah weg, den Ihr bereits anbetet. Was ich Euch wegnehme, ist nur seine Frau, seine Töchter und alle anderen Götter."

Das kann man daran erkennen, daß der erste Punkt des moslemischen Glaubensbekenntnisses nicht etwa lautet: "Allah ist groß", sondern: "Allah ist der Größte", d.h. er ist der Größte unter den Göttern. Warum würde Mohammed wohl sagen, Allah sei der Größte, es sei denn in einem polytheistischen Zusammenhang? Das arabische Wort wird verwendet, um das Größere vom Geringeren zu unterscheiden.

Daß dies den Tatsachen entspricht, kann man daraus ersehen, daß die heidnischen Araber Mohammed niemals bezichtigt haben, einen anderen Allah als den, welchen sie schon immer verehrt hatten, zu predigen. Dieser Allah war der den archälogischen Beweisen entsprechende Mondgott.

Somit hat Mohammed auf zwei Wegen versucht, zum Ziel zu gelangen
. Den Heiden sagte er, er glaube immer noch an den Mondgott Allah. Den Juden und Christen hingegen suchte er weiszumachen, Allah sei auch ihr Gott. Sowohl die Juden als auch die Christen wußten es jedoch besser und verwarfen deshalb seinen Allah als einen falschen Gott.

Al Kindi, einer der ersten Apologeten gegen den Islam, stellte klar, der Islam und sein Gott Allah entstammten nicht der Bibel, sondern dem Heidentum der Saber. Sie verehrten nicht den Gott der Bibel, sondern den Mondgott und seine Töchter al Uzza, al Lat und Manat (15).


Dr. Newman schließt seine Studie über die Auseinandersetzungen zwischen Christen und Moslems mit der Feststellung: "Der Islam erwies sich als eine abgesonderte, anderen gegenüber feindlich Widerstand leistende Religion, die aus dem Götzendienst hervorgegangen war" (16). Der islamische Gelehrte Caesar Farah gelangte zu dem Schluß: "Es gibt darum keinen Grund für die Annahme, Allah sei von den Christen und Juden zu den Moslems übergegangen" (17).

Die Araber verehrten den Mondgott als höchste Gottheit. Aber dies entsprach nicht dem biblischen Monotheismus. Während der Mondgott größer war als alle anderen Götter und Göttinnen, richtete sich ihr Glaube nur auf ein polytheistisches Pantheon von Gottheiten. Mit der hierdurch gewonnenen Kenntnis der wirklichen Götzen des Mondgottes ist es nicht mehr möglich, die Augen vor der Tatsache zu verschließen, daß Allah schon in vorislamischer Zeit eine heidnische Gottheit war.

Wen nimmt es da noch Wunder, daß das Symbol des Islam die Mondsichel ist, daß die Spitze ihrer Moscheen und Minarette ebenso von Mondsicheln verziert werden wie die Landesflaggen islamischer Staaten, daß die Moslems ihrer Zeitrechnung das Mondjahr, bestehend aus zwölf Lunarperioden, zugrunde- und Beginn und Ende ihres Fastenmonats Ramadan auf die Erscheinung der Sichel des zunehmenden Mondes am Himmel festgelegt haben?

Schlußbetrachtung

Die heidnischen Araber verehrten den Mondgott Allah, indem sie mehrmals am Tage nach Mekka gewandt beteten, einmal nach Mekka pilgerten, wobei sie um das Heiligtum des Mondgottes, genannt Kaba, gingen, den schwarzen Stein küßten, ein Tier als Opfer für den Mondgott töteten, Steine auf den Teufel warfen, einen Monat im Jahr, beginnend und endend mit dem Erscheinen der zunehmenden Mondsichel, fasteten, Almosen für die Armen spendeten usw.



Die Behauptung der Moslems, Allah sei der Gott der Bibel und der Islam sei aus der Lehre der Propheten und Apostel hervorgegangen, wird von überwältigenden stichhaltigen archälogischen Beweisen widerlegt. Der Islam ist nicht mehr als eine Neuauflage des antiken Mondgottkultes. Er hat die Sinnbilder, Handlungen, Feierlichkeiten und sogar den Namen seines Gottes aus der heidnischen Mondgottreligion übernommen. Als solcher ist er reiner Gözendienst und muß von allen, die sich dem Gesetz und dem Evangelium verpflichtet wissen, verworfen werden.

Anmerkungen (Literatur-Originalzitate)

1.
Ahmed Deedat: "What Is His Name?" (Durban,S.A.: IPCI, 1990). Deedat behauptet, "Allah" sei ein biblischer Name für Gott aufgrund des "Allelujah", welches er in "Allah-lujah" verdreht (S.37). Dies zeigt jedoch nur, daß er kein Hebräisch versteht. Der Gottesname ist das "jah", dem das Wort "loben" vorangeht. Seine anderen "biblischen" Argumente sind ebenso unsinnig. Er behauptet ferner, das Wort "Allah" sei niemals vom Heidentum mißbraucht oder verfälscht worden. "Allah ist ein einzigartiges Wort für den einzigen Gott... man kann aus Allah nicht etwas weibliches machen" (S.32). Er sagt seinen Lesern aber nicht, daß eine der Töchter Allahs "Al Lat" hieß, was die weibliche Form für "Allah" ist.
2. Mark Hall: "A Study of the Sumerian Moon-god, Nanna/Suen" (Ph. D., 1985 University of PA).
3. Austin Potts: "The Hymns and Prayers To The Moon-god, Sin" (Ph. D.,1971 Dropsie College) p. 2.
4. ibid. p. 4.
5. ibid. p. 7.
6. ibid. pp. 14 - 21.
7. Yigal, Yadin: "Hazor" (N.Y.: Random House, 1975).
" " " (London: Oxford, 1972).
" " " (Jerusalem: Magnes, 1958).
8. Carleton S. Coon: "Southern Arabia" (Washington, DC.: Smithsonian, 1944) p. 398.
9. Archäologische Funde aus Nordarabien, die al Lat betreffen, werden diskutiert in: Isaak Rabinowitz: "Aramaic Inscriptions of the Fifth Century", (JNES, XV <1956>, 1-9); "Another Aramaic Record of the North-Arabian goddess Han-'Llat", (JNES, XVIII 154-155, <1959>). Edward Linski: "The goddess Atirat In Ancient Arabia, In Babylon and In Ugarit: Her Relation To The Moongod and The Sungoddess", (Orientalia Lovaniensia Periodica, 3; 101 - 109). H.J. Drivers: "Iconography and Character of the Arab goddess Allat", found in "Etudes Preliminaires Aux Religions Orientales Dans L'Empire Roman" (ed. by Maarten J. Verseren , pp. 331 - 351).
10. Berta Segall: "The Iconography of Cosmic Kingship", (The Art Bulletin, vol. XXXVIII, 1956) p. 77.
11. G. Caton Thompson: "The Tombs and Moon Temple of Hureidha, (Oxford: Oxford University Press, 1944).
12. See: Richard Le Baron Bower, Jr and Frank P. Albright: "Archeological Discoveries in South Arabia" (Baltimore: John Hopkins Press, 1958) p. 78 f.; Ray Cleveland: "An Ancient Southern Arabian Necropolis" (Baltimore: John Hopkins Press, 1965); Nelson Glueck: "Deities and Dolphins" (N.Y.: Farrar, Strauss and Giroux, 1965).
13. Coon: ibid. p. 399.
14. ibid. p. 399.
15. "The Early Christian-Muslim Debates" Hatfield, PA: I.B.R.I., 1994 (ed. by N. A. Newman, , pp. 357, 413, 426).
16. ibid. p. 719.
17. Caesar Farah: "Islam: Beliefs and Observations" (N.Y.: Barrons, 1987) p. 28.


Die Archäologie hat die Antwort auf die Frage:
„Wer ist Allah?“

Die Moslems behaupten, dass vor Mohammed Allah der biblische Gott der alttestamentlichen Israeliten und der neutestamentlichen Apostel gewesen sei. Wenn das stimmen würde, müßten die Christen Mohammed als einen späten Propheten und den Koran als eine nach der Bibel gegebene Offenbarung Gottes anerkennen. Das würde Moslems und Christen zu Brüder und Schwestern in ein und demselben Gott machen, und jeglichen Grund, einander zu missionieren, aufheben. Tatsächlich müßten dann alle Christen Moslems werden, um Gottes fortschreitendem Plan Folge zu leisten. Für die Christen und Moslems, die ein detailliertes Wissen über die zahlreichen Widersprüche zwischen dem Koran und der Bibel haben, und die um die völlige Andersartigkeit von Allah und Jahwe wissen, ist diese Vorstellung jedoch gleichermaßen absurd, zumal die eingehende Prüfung der Geschichte Allahs weitere grundlegende Unterschiede zutage fördert. Immer wenn die Menschheit sich dagegen sträubte, den Schöpfer anzubeten, wurden Teilaspekte der Schöpfung zu Anbetungsobjekten gemacht. Da Sonne und Mond herausragende Elemente der Schöpfung waren, sind sie oft ganz allgemein als Gottheiten verehrt worden. In den vergangenen hundert Jahren haben Archäologen ganz nebenbei auch den Ursprung der Verehrung Allahs freigelegt. Die Spur führte jedoch nicht zurück zu Jahwe, sondern zu Al-ilah, dem Mondgott, den die Araber schon lange vor Mohammed anbeteten. Al-ilah wurde bereits vor Mohammed zu Allah verkürzt. Außerdem enthalten die Familiennamen von Mohammeds Vater und Onkel beide die Wortsilbe „Allah“. Die Funde belegen, dass Mohammed lediglich diesen einen Götzen abgesondert und als den Einen Gott manifestiert hat. Es wurden steinerne Statuen freigelegt, in denen der Halbmond eingeritzt war, und tausende antike Inschriften berichten davon, dass die Anbetung des Mondgottes die vorherrschende Religion der gesamten arabischen Welt gewesen ist. Oftmals, wenn Israel andere Götzen angebetet hat, war es ebenfalls dieser Mondgott. Das Symbol der Mondgottkulte war der Halbmond, welcher heute in der islamischen Welt ebenfalls eine dominierende Präsenz hat: Er schmückt die Spitzen der Moscheen, man findet ihn auf moslemischen Schriften und sogar auf den Flaggen derjenigen Länder, die nach den Gesetzen der Scharia, einem auf dem Koran basierenden Regierungssystem, beherrscht werden. Auf der Suche nach dem Ursprung Allahs gelangt man nicht zu dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, wie der Islam es behauptet. Der heute immer noch übliche Gebrauch des Mondsymbols sollte ihnen als Beweis genügen, dass sie auf einen heidnischen, arabischen Mondgötzen der Antike hereingefallen sind. Detaillierte Informationen über archäologische Funde, die Allahs Ursprung belegen, findet Ihr in Kapitel C des unten abgebildeten Buches THE ISLAMIC INVASION von Robert Morey (leider nicht in deutsch erhältlich).

Autor: Robert Morey
Seitenanzahl: 232
Preis: EUR 14,95

Dieses englische Buch verändert Eure Sicht des Islam! Leicht zu lesen, wird es Euren Horizont erweitern, damit Ihr erkennt, was der Islam tatsächlich ist: Eine heidnische Religion, die auf der Anbetung eines antiken Mondgottes basiert. Da der Islam sich in den englisch sprachigen Ländern rapide ausbreitet, sollte jeder Christ dieses Buch gelesen haben.


2. Mose 23:24
so sollst du ihre Götter nicht anbeten noch ihnen dienen und nicht tun, wie sie tun, sondern du sollst ihre Götzen umreißen und zerbrechen.



2. Mose 34:13
sondern ihre Altäre sollst du umstürzen und ihre Götzen zerbrechen und ihre Haine ausrotten.



3. Mose 26:1
Ihr sollt euch keinen Götzen machen noch Bild, und sollt euch keine SäuLE aufrichten, noch keinen Malstein setzen in eurem Lande, daß ihr davor anbetet; denn ich bin der HERR, euer Gott.


3. Mose 26:30
Und will eure Höhen vertilgen und eure Bilder ausrotten; und will eure Leichname auf eure Götzen werfen; und meine SeeLE wird an euch Ekel haben.


5. Mose 7:5
Sondern also sollt ihr mit ihnen tun: Ihre Altäre sollt ihr zerreißen, ihre Säulen zerbrechen, ihre Haine abhauen und ihre Götzen mit Feuer verbrennen.

5. Mose 12:3
und reißet um ihre Altäre und zerbrechet ihre Säulen und verbrennet mit Feuer ihre Haine; und die Götzen ihrer Götter tut ab und vertilget ihren Namen aus demselben Ort.


1. Samuel 15,23:
denn Ungehorsam ist eine Zaubereisünde, und Widerstreben ist Abgötterei und Götzendienst. Weil du nun des HERRN Wort verworfen hast, hat er dich auch verworfen, daß du nicht König seiest.

1. Korinther 10:14
Darum, meine Liebsten; fliehet von dem Götzendienst!

Apostelgeschichte 15:29
daß ihr euch enthaltet vom Götzenopfer und vom Blut und vom Erstickten und von Hurerei, von welchen, so ihr euch enthaltet, tut ihr recht. Gehabt euch wohl!


Offenbarung 9:20
Und blieben noch Leute, die nicht getötet wurden von diesen Plagen noch, Buße taten für die Werke ihrer Hände, daß sie nicht anbeteten die Teufel und die güldenen, silbernen, ehernen, steinernen und hölzernen Götzen, welche weder sehen noch hören noch wandeln können,






Tageslosung 23.1.07

Als sich die Stimme der Trompeten, Zimbeln und Saitenspiele erhob und man den Herrn lobte: »Er ist gütig, und seine Barmherzigkeit währt ewig«, da erfüllte die Herrlichkeit des Herrn das Haus Gottes. [/b]
2.Chronik 5,13.14

Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen.

Kolosser 3,16

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~nora~
"Ich singe dir mit Herz und Mund,
Herr, meines Herzens Lust;
ich sing und mach auf Erden kund,
was mir von dir bewußt
(..)" v. Paul Gerhardt
Galater 5,1: "Für die Freiheit hat uns Christus befreit; so stehet nun fest und lasset euch nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen!"
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