Denn so sehr hat
Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn
glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.Johannes
3,16
Bericht Sergej und Galina Charkowoj, Poltawa, Ukraine.
Im Dorf Osernoje haben wir eine 85jährige Frau namens Schura getroffen. In dem Gespräch mit ihr erfuhren wir, dass diese Frau nicht weit laufen kann; auch nicht lesen kann, weil sie nicht sieht; und sie denkt, dass es für sie es schon zu spät ist, etwas Neues zu beginnen. Bei unserem Gespräch hat sie verstanden, dass es für sie notwendig ist, sich zu bekehren und zu Gott zu beten. In dieser Zeit gab Galina ihr eine Broschüre „Die vier geistlichen Tatsachen“ und begann ihr vorzulesen. Dann kam eine Nachbarin zu uns und Galina hat ihr angeboten, zuzuhören. Zum Schluss haben wir ihnen angeboten, ein Bekehrungs-Gebet zu sprechen und sie waren einverstanden. Danach haben wir sie beglückwünscht, und haben ihnen Neue Testamente, Traktate und Kalender geschenkt. Wir haben der Nachbarin Maria gebeten, zu Schura zu kommen und ihr das Neue Testament vorzulesen. Leider gibt es in diesem Dorf noch keine Gemeinde. „Wie kann man sich retten?“ - Solche Fragen stellte der junge Mann, der mit dem Auto bei uns ankam und ausstieg, um mit uns zu reden. Er fuhr mit seiner Mutter Lebensmittel in die Dörfer, in denen es keine Geschäfte gibt. Der Nationalität nach sind diese Familie Roma. Wir durften lange mit ihm sprechen; die Mutter lenkte ab und es war offensichtlich, dass sie nicht interessiert war. Bei dem Sohn glänzten die Augen vor Freude. Er hatte mehr und mehr den Wunsch, über Gott zu hören. Er nahm mit Freude das Neue Testament und das Traktat und versprach, uns zu schreiben.
Im Dorf Wasiljewka kamen zwei Mädchen in sehr schmutziger und abgerissener Kleidung auf uns zu – wahrscheinlich Rauschgift-Süchtige oder Trinker. Wir haben ihnen von Gott erzählt. Eine von ihnen – namens Oksana – bat uns, sie gleich für das Studium der Bibel vorzumerken. Wir haben ihr angeboten, das Traktat auszufüllen. Aber sie konnte das nicht, weil ihre Hände zu sehr zitterten – obwohl sie nicht betrunken war. Dann hat Galina ihr geholfen, den Kupon auszufüllen. Dieses Mädchen hat gesagt, dass sie mit Ungeduld auf unsere Kurse warten wird, um das Studium der Bibel zu beginnen. Ihre Freundin dagegen war leider nicht interessiert. Liebe Geschwister, bitte betet für diese Menschen!
Wir danken Euch für Eure herzliche Liebe und für Eure Hilfe, auch für Eure Gebete und Eure Teilnahme an unserem gemeinsamen Dienst. Gott segne Euch!
In der Liebe Jesu verbunden Eure Galina und Sergej Charkowoj
============ ~nora~ "Ich singe dir mit Herz und Mund, Herr, meines Herzens Lust; ich sing und mach auf Erden kund, was mir von dir bewußt (..)" v. Paul Gerhardt Galater 5,1: "Für die Freiheit hat uns Christus befreit; so stehet nun fest und lasset euch nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen!" http://nightstop.net.ms
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