Denn so sehr hat
Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn
glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.Johannes
3,16
Begleiten Sie mich zweitausend Jahre in die Geschichte zurück. Gehen wir nach Rom. Wir betreten dort ein ziemlich tristes Zimmerchen, das von hohen Mauern umgeben ist. Wir sehen, wie im Inneren ein Mann auf dem Fußboden hockt. Er ist älteren Jahrgangs und hat hängende Schultern und eine ziemliche Glatze. Hände und Füße sind ihm gefesselt.
Es handelt sich um den Apostel Paulus. Er, der von sich behauptete, nur durch den Willen Gottes gebunden zu sein, ist jetzt tatsächlich gefesselt – ein Gefangener in diesem düsteren Gebäude, angekettet an einen römischen Offizier.
Er schreibt gerade einen Brief. Es muß sich wohl um einen Klagebrief an Gott handeln. Sicher enthält er eine ganze Latte Beschwerden. Paulus hat allen Grund bitter zu sein und sich zu beklagen. Genau das tut er aber nicht.
Vielmehr schreibt er einen Brief, der zweitausend Jahre später immer noch als Abhandlung über die Freude gilt: Den Philipperbrief.
============ ~nora~ "Ich singe dir mit Herz und Mund, Herr, meines Herzens Lust; ich sing und mach auf Erden kund, was mir von dir bewußt (..)" v. Paul Gerhardt Galater 5,1: "Für die Freiheit hat uns Christus befreit; so stehet nun fest und lasset euch nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen!" http://nightstop.net.ms
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